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CALIGULA - AUFSTIEG UND FALL EINES TYRANNEN ist in vielerlei Hinsicht ein einzigartiger Film. Als er 1979 in die Kinos kam, sorgte er für einen regelrechten Skandal. Die Kinozuschauer erwartete ein aufwendiges Historienepos mit weltbekannten Stars und jede Menge Sex- und Gewaltszenen. Doch bis zu dieser Fassung hatte Caligula bereits eine bewegte Geschichte hinter sich. Produziert wurde er von Bob Guccione, dem Gründer des Penthouse-Magazins. Das Drehbuch stammte von Gore Vidal (Ben Hur, Der Sizilianer), Regie führte Tinto Brass (Salon Kitty, Snackbar Budapest) und mit Malcolm McDowell (Uhrwerk Orange, Die Klasse von 1999), Peter O'Toole (Der letzte Kaiser, King Ralph) und Helen Mirren (Tötet Mrs. Tingle, Excalibur) große Stars engagiert. Guccione zeigte sich aber unzufrieden mit dem Schnitt von Brass und riss den Film an sich. Verschiedene Editoren arbeiteten an dem Film und Guccione ließ zusätzliche Hardcore-Szenen in den Film schneiden. Brass distanzierte sich von Caligula, genauso wie Gore Vidal. 2023 wurde eine neue Schnittfassung des Films von Thomas Negovan erstellt, die als CALIGULA - THE ULTIMATE CUT betitelt wird. Negovan erstellte eine komplett neue Schnittfassung, in der kein einziger Frame dem der Kinofassung von 1979 gleicht. Diese Fassung hatte auf dem Cannes Film Festival 2023 ihre Premiere.
37 n. Chr. im Alten Rom: Der von Krankheit gezeichnete Kaiser Tiberius sucht einen Nachfolger, deshalb holt er Gaius, auch Caligula genannt, in seinen Palast. Caligula wittert die Chance seines Lebens. Er tötet Tiberius, bemächtigt sich des kaiserlichen Siegelrings und lässt sich zum neuen Imperator erklären. An der Seite seiner Geliebten Drusilla führt er ein hartes Regiment. Allen geltenden Regeln zum Trotz herrschen auf Caligulas Geheiß von nun an am Kaiserlichen Hof Dekadenz und Ausschweifungen, wie sie noch nie vorher dagewesen waren. Als sich Caligula, zunehmend dem Wahnsinn verfallen, zum Gott ernennt, formiert sich Widerstand gegen den Tyrannen...
» Dies ist bei weitem kein Film für jedermann. Dennoch werden diejenigen, die bereit sind, eine Chance zu ergreifen und sich auf ihn einzulassen, wahrscheinlich der abschließenden Einschätzung von Mirren zustimmen, die ihn einmal als ?eine unwiderstehliche Mischung aus Kunst und Genitalien? bezeichnete. « Roger Ebert
» Statt einer Exploitation-Nummernrevue ist ?Caligula? eine Charakterstudie römischer Dekadenz. Fazit: Faszinierende Generalüberholung eines Skandalfilms. « Cinema
Technische Daten
Laufzeit | ca. 172 Min. (ungekürzter Ultimate Cut) |
Sprachen | Englisch (kein deutscher Ton!) |
Untertitel | Spanisch (keine deutschen UT!) |
Bildformat | 2,00:1 (1080p/FullHD) |
Region | B (Europa, Australien, Neuseeland, Naher Osten, Afrika) |