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Fidelio - Ludwig van Beethoven, Oper - Royal Opera House - Gabriela Benacková, Josef Protschka (DVD-RC-2 )

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Fidelio - Ludwig van Beethoven, Oper - Royal Opera House - Gabriela Benacková, Josef Protschka

Fidelio

Royal Opera House

Ludwig van Beethoven

Oper in 2 Akten

Ein spanisches Staatsgefängnis bei Sevilla, 18. Jahrhundert:

Erster Aufzug:
Jaquino, der Pförtner des Gefängnisses, drängt Marzelline, die Tochter des Kerkermeisters Rocco, ihn endlich zu heiraten (Duett: „Jetzt, Schätzchen, jetzt sind wir allein“), doch sie hat sich gerade in den neuen Gehilfen ihres Vaters, Fidelio, verliebt und träumt von einem künftigen Glück mit diesem (Arie: „O wär ich schon mit dir vereint“). Hinter Fidelio verbirgt sich Leonore, die Frau des Staatsbeamten Florestan, der plötzlich verschwunden ist und von seinen Freunden für tot gehalten wird. Leonore ist überzeugt, daß ihr Mann hier gefangen gehalten wird: als politischer Gegner und Opfer Don Pizarros, Gouverneur des Staatsgefängnisses, dessen Verbrechen er aufdeckte. Deshalb ließ sie sich, als Mann verkleidet, einstellen. Rocco ist erfreut über den Diensteifer Fidelios, er sieht in ihm bereits den zukünftigen Schwiegersohn. Fidelio aber erkennt mit Bestürzung Marzellines Zuneigung zu ihr und Jaquinos Eifersucht (Quartett: „Mir ist so wunderbar“) und Rocco gibt Marzelline und Fidelio bereits Ratschläge: für ihr künfitges Eheglück sei nicht nur Liebe notwendig (Arie „Hat man nicht auch Gold beineben“). Fidelio nutzt Roccos Vertrauen zu der Bitte, ihn in die unterirdischen Gewölbe des Gefängnisses begleiten zu dürfen. Der Kerkermeister willigt ein, fügt aber hinzu, daß es eine Zelle gebe, die Fidelio wohl nie betreten dürfte. Roccos Andeutungen lassen Leonore erahnen, daß es ihr Mann sein könnte, der dort als persönlicher Gefangener Pizarros Tag um Tag seinem Ende näher gebracht wird. Sie versichert Rocco, auch in ein solches Verlies mutig gehen zu wollen, was dieser anerkennend zur Kenntnis nimmt (Terzett „Gut, Söhnchen, gut.“).

Der Aufmarsch von Wachen und Offizieren kündigt Pizarros Ankunft an. Rocco händigt ihm einen Brief aus, in dem Pizarro vor überraschenden Untersuchungen des zuständigen Ministers gewarnt wird, der in den Gefängnissen Opfer politischer Willkür vermutet. Pizarro läßt die Zufahrtsstraße nach Sevilla beobachten, vereinbart ein Trompetensignal beim Nahen eines Wagens und beschließt, Florestan aus dem Weg räumen zu lassen (Arie „Ha, welchein Augenblick“). Da sich Rocco selbst für viel Geld weigert, den Mord auszuführen, will Pizarro die Tat persönlich vollbringen: Rocco soll nur das Grab ausheben (Duett „Jetzt, Alter, hat es Eile!“). Leonore, die alles beobachtet hat, läßt trotz ihrer Verzweiflung die Hoffnung nicht sinken; die Liebe zu Florestan gibt ihr Kraft (Rezitativ und Arie „Abscheulicher, wo eilst du hin? – „Komm, Hoffnung“). Auf die Bitten Fidelios und Marzellines läßt Rocco die oberen Gefängnisse öffnen. Zögernd, dann jubelnd treten die Eingekerkerten ins Freie (Gefangenenchor „O welche Lust“). Vor dem Gouveneur, der ihn wegen dieser Eigenmächtigkeit zur Rede stellt, redet sich der Kerkermeister damit heraus, es sei ja heute der Namenstag des Königs und deshalb so üblich. Während die Gefangenen in die Zellen zurückgeführt werden, gibt Pizarro die letzten Anweisungen zur Aushebung des Grabes tief unter der Erde.

Zweiter Aufzug:
Florestan liegt angekettet in seiner Zelle und glaubt in seinen Fiebervisionen Leonore als rettenden Engel zu sehen. Erschöpft bricht er zusammen (Rezizativ und Arie „Gott! Welch Dunkel hier!“ – „In des Lebens Frühlingstagen“). Rocco und Fidelio steigen in das Gewölbe hinab und beginnen, ein Grab zu graben. Leonore ist fest entschlossen, den Gefangenen – wer er auch sei – zu retten (Duett „Nur hurtig fort, nur frisch gegraben“). Als dieser sich ihr zuwendet, erkennt sie jedoch tief erschüttert das Gesicht ihres Gatten. Rocco und Fidelio geben Florestan Wein und Brot, für die er mit ergreifenden Worten dankt (Terzett „Euch werde Lohn in bessern Welten“). Auf ein Zeichen Roccos erscheint Pizarro, bereit zum Mord. Bevor er aber den Dolch zieht, gibt er sich Florestan zu erkennen (Quartett „Er sterbe! Doch er soll erst wissen“). Im letzten Augenblick wirft sich Leonore schützend vor Florestan und gibt sich als seine Frau zu erkennen: „Töt erst sein Weib!“ Seinen Dolch pariert sie mit einer Pistole – da ertönt das Trompetensignal vom Turm, das die Ankunft des Ministers anzeigt. Pizarro und Rocco eilen nach oben – Leonore und Florestan sinken sich in die Arme (Duett „O namenlose Freude!“). Don Fernando, der Minister, als „Bruder seiner Brüder“ aufsuchend, will allen zu Unrecht Inhaftierten die Freiheit geben. Unter den Gefangenen, die ihn mit „Heil“- Rufen empfangen haben, führt man ihm seinen totgeglaubten Freund Florestan vor. So wird Pizarros verbrecherische Absicht aufgedeckt – die Wache nimmt ihn fest. Der Dank für Gottes Gerechtigkeit und eine Hymne auf Leonore (Schlußchor „Wer ein solches Weib errungen“) bilden das emphatische Finale.

Mit Gabriela Benacková, Josef Protschka, Neill Archer, Marie McLaughlin, Robert Lloyd, Monte Pederson, Hans Tschammer, Lynton Atkinson und Mark Beesley. Regie: Adolf Dresen, Derek Bailey

Regioncode: 2, 5

Audiotracks: Deutsch/ Englisch/ Türkisch

Untertitel (subtitles): Englisch/ Französisch/ Niederländisch

Laufzeit ca. 129 Minuten. DVD ist sehr gut erhalten. DVD- Plastik- Case mit Rissen.

Fidelio - Ludwig van Beethoven, Oper - Royal Opera House - Gabriela Benacková, Josef Protschka
Bild 1: Fidelio - Ludwig van Beethoven, Oper - Royal Opera House - Gabriela Benacková, Josef Protschka