Aki arbeitet als Filmvorführerin in einem Kino. Tag ein, Tag aus beobachtet sie das Publikum im Zuschauerraum und blickt neidvoll auf die jungen Pärchen. Ihr eigenes Leben verläuft ereignislos; mit ihrer vollschlanken Figur ist sie nicht besonders attraktiv und weder das Objekt männlicher Begierde, noch hat sie einen großen Freundeskreis. Nachts zieht sie durch die Gegend und ermordet junge Frauen. Emi ist eine ihrer wenigen Freundinnen und das genaue Gegenteil: Hübsch, als Nachrichtensprecherin erfolgreich und in einer Beziehung mit einem verheirateten Mann. Mit Aki teilt sie allerdings eine abartige Veranlagung: Sie fühlt sich von den entsetzlich entstellten Leichen sexuell stimuliert. Als sie ihrem Geliebten diesen Fetisch beichtet, ist dieser mehr verzückt als angewidert. Und auch die Bitte, mit Aki zu schlafen, um sie aus ihrem tristen Alltag herauszureißen, erfüllt er sehr gerne... EVIL DEAD TRAP 2 erzählt eine klassische Dreiecksgeschichte, die im Kern so speziell ist, wie man es nur vom japanischen Film gewohnt ist. Krankhafter Irrsinn, abartige Perversionen und charakterliche Widerlichkeiten entladen sich in einem blutrünstigen Finale, bei dem auf Teppichmessers Schneide der Wahnsinn aller von innen nach außen gekehrt wird.