Überzeugt von ihrem Glück heiratet Maren (Marie-Christine Friedrich) ihren Freund Arno (Barnaby Metschurat) in einem rauschenden Fest. Die Gästeschar ist groß, nur muss Maren schnell feststellen, dass es außer ihrer leicht kapriziösen Mutter (Ingrid Caven) wenige ihrer Freunde auf das Fest geschafft haben. So tauchen im Verlauf der Feier nach und nach immer mehr Schatten aus einer längst überwunden geglaubten Vergangenheit auf und ziehen Maren in ihren Bann. Obwohl sie energisch versucht, sich von vagen Andeutungen und Hinweisen nicht vereinnahmen zu lassen, tappt sie immer mehr in ein Netz von seltsamen Zufällen und beunruhigenden Begebenheiten. Langsam schleichen sich Bedenken ein, ob wirklich alles so freundlich und harmonisch ist, wie es scheint. Das Fest scheint sich gegen sie zu verschwören, wider Willen gerät Maren ins Straucheln. Und Arno bekommt von all dem nichts mit. Je mehr Maren sich bemüht, dass der schönste Tag ihres Lebens alle Zweifel in den Schatten stellt, desto mehr scheint er sich in einen Tag zu verwandeln, an dem Alpträume wahr werden. Maren kämpft, doch die Hochzeit schlägt zurück.
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