Abschied vom Frieden zählt zu den großen Romanen der Literatur der DDR. Die Bildschirmadaption schildert im Abbild der großbürgerlichen Familie Reither den Untergang der Monarchie vor dem Ersten Weltkrieg. Der liberale Prager Zeitungsverleger Alexander Reither lebt in der wachsenden Erkenntnis, dass seine Epoche am Zerfallen ist. Er vermag sich aus seiner Welt nicht zu lösen, den zum Kriege strebenden Kräften keinen Widerstand zu leisten. Er flüchtet sich in sein großes Gefühl zu der jungen Irene von Claudi, ahnend, dass auch diese Liebe nicht von Bestand sein wird.
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