Hausberg in Bayern 1846: der Kriele-Bauer (Werner Kreindl) versteigert seinen Hausrat, um mit seiner Familie nach Amerika auswandern zu können. Das Geld reicht jedoch nicht, und so muss sein Knecht Veit (Horst Kummeth), der in seine Tochter Anna (Michaela Geuer) verliebt ist, in Bayern bleiben. Vor der Abreise verspricht der junge Mann seiner Geliebten, genug Geld zu verdienen, um ihr eines Tages nach Amerika folgen zu können. Dieses Ziel treibt ihn weg von seiner bitterarmen Familie, die die herrschenden harten Zeiten ohnehin nur mit Mühe übersteht. Veit findet Arbeit im Wald und fällt gemeinsam mit fünf anderen Männern im bitterkalten Winter 1846/47 Bäume, die für den Eisenbahnbau dringend benötigt werden. Seinem Vorarbeiter Johannes (Arthur Brauss), der ihm zum Freund wird, folgt er 1847 nach Preußen. Dort hofft er bei dem immer stärker aufstrebenden Eisenbahnbau dreimal soviel verdienen zu können. Doch auch diese Arbeit ist alles andere als leicht. Veit, immer das Ziel Amerika mit seiner geliebten Anna vor Augen, muss erst auf Probe arbeiten und erkrankt. Der eiserne Weg zum erhofften Ziel führt ihn nach Bremerhaven, wo er hofft, mit falschen Papieren endlich an Bord eines Schiffes nach Amerika zu gelangen. Doch der ehemalige Knecht wird verhaftet und des Mordes an dem Eigentümer der Papiere verdächtigt. Wieder frei kommt er auf Umwegen wieder zu Johannes und zum Eisenbahnbau zurück.
Folge 1: Anna geht auf Amerika
Folge 2: Mit Johannes zur Eisenbahn
Folge 3: Örtli, den sie "Amerikaner" nannten
Folge 4: Überfall auf die Eisenbahn
Folge 5: Die letzte Reise
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