In der zweiten Staffel geht es der Wiener Rechtsanwältin Dr. Julia Laubach (Christiane Hörbiger) ans Eingemachte. Sie hat sich gerade eingelebt im wunderbaren Retzer Land im sanft-hügeligen Niederösterreich, wo sie nach dem Tod ihrer Tochter mit ihren beiden Enkelkindern Elisabeth (Paula Polak) und Wolfgang (Philipp Fleischmann) hingezogen ist. Um die Veränderung perfekt zu machen, wechselte sie sogar den Beruf: Als Bezirksrichterin führt die attraktive 50-Jährige nun lebensnahe Kämpfe um Gerechtigkeit und Menschlichkeit für die Retzer. Doch sie ahnt noch nicht, dass ihr Mann Arthur Laubach (Peter Bongartz), der Julia zurückerobert hat, mit Elke Torberg (Maria Marion) ein gemeinsames Baby hat. In Wien hat Arthur den beiden eine Wohnung gekauft, kümmert sich aber nur finanziell. Elke ist das zu wenig. Sie will Arthur ganz zurückhaben. Julias Fall in Retz ist zufällig ganz ähnlich gestrickt: Max Mähr (August Schmölzer) hat seine Frau Heidi angezeigt. Er hat erfahren, dass sie ihm Willy Mähr (Raffael Weninger), der aus einer Affäre mit dem Bürgermeister Reidinger (Franz Buchrieser) stammt, untergeschoben hat. Willy leidet am meisten unter der plötzlichen Zurückweisung durch seinen Vater Max. Denn seinen Erzeuger akzeptiert er überhaupt nicht. Julia versucht, eine Tragödie zu verhindern. Daneben muss sie sich mit Weinbauern befassen, die einen EU-Inspektor bestochen haben. Die privaten Konflikte und Gerichtsfälle sind spannend ineinander verwoben.
Die lebenserfahrene Frau stellt sich den Sorgen und Nöten der Retzer. Mit Einfühlungs- und Urteilsvermögen, Charme, Scharfsinn sowie einer gehörigen Portion Menschenkenntnis löst sie die kleinen Streitigkeiten genauso wie die schwerwiegenden Fälle.
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