Fjodor Lawretzki, Sohn eines Adeligen und einer Dienstmagd, kehrt nach elf Jahren Ausland auf sein Gut nahe St. Petersburg zurück, um dort Ruhe und Frieden zu finden. Mit Abschaum lässt er die letzten, verschwendeten Jahre an der Seite seiner einstigen großen Liebe nochmals Revue passieren und empfindet enorme Abneigung bei der Vorstellung an die exzessiven Belustigungen der adeligen Gesellschaft, in die er auch eingebunden war. Fjodor ergibt sich in Aussichtslosigkeit. Da erscheint ihm das Antlitz seiner Jugendliebe Lisa, wodurch er langsam wieder neuen Lebensmut schöpft. Lisa, die seinerzeit Fjodors Liebe erwiderte, wurde allerdings dem Petersburger Habicht Panschin versprochen. Als plötzlich Fjodors Frau auftaucht, um ihn abermals herauszufordern, resigniert er unwiderruflich.
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