Mit Filmen wie "Young Adam" und "Hallam Foe" hat sich der Schotte David Mackenzie als einer der führenden Independent-Regisseure Europas etabliert. Sein neuer Film ist ein Meisterwerk über die Macht der Liebe in Zeiten der Apokalypse, in dem sich Hauptdarsteller Ewan McGregor ("Der Ghostwriter") dem beklemmenden wie berührenden Szenario mit der gleichen Hingabe und dem Mut zu emotionaler und physischer Blöße preisgibt wie seine Partnerin Eva Green ("James Bond 007 - Casino Royale").
Eine unerklärliche Epidemie führt dazu, dass die Menschen auf der ganzen Welt nach und nach ihre Sinneswahrnehmungen verlieren. Während sich die Katastrophe langsam anbahnt, finden in Glasgow die Forscherin Susan (Eva Green) und der Chefkoch Michael (Ewan McGregor), beide von leidvollen Erinnerungen geplagt, zueinander und verlieben sich. Obwohl sich die Krankheit weiter ausbreitet und alle Menschen ihren Geruchs- und Geschmackssinn bereits eingebüßt haben, geht das Leben weiter. Nach einer Phase der Desorientierung haben sich die Menschen auf die neue Situation eingestellt, doch jeder Eskalation der Epidemie gehen enorme Gefühlschwankungen voraus, und vor dem Verlust des Hörsinns führt ein Wutausbruch Michaels dazu, dass er und Susan sich verlieren. Und es droht noch Schlimmeres: Blindheit. Jetzt scheint die Welt im Chaos zu versinken. Doch der Verlust jedes einzelnen Sinnes schärft die verbleibenden, sodass neben der Hoffnung auch die Frage bleibt, ob die Liebenden wieder zu einander finden ...
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