Kirche, Karneval, Kölsch und ein bisschen Klüngel bewegen die Geschicke der Stadt am Rhein. Mit ihrer rheinischen Variante mediterraner Lebensart ist sie ein Anziehungspunkt für Menschen aus allen Regionen. Hier wird seit zweitausend Jahren nach dem Motto gelebt: Geschäft und Frömmigkeit führen zu Geselligkeit. Gesellig ist er, der Kölner: Nirgendwo anders tragen eine Sprache und ein Bier den gleichen Namen: Kölsch und nirgendwo sonst wird der Karneval so ausgiebig gefeiert wie hier mit Prinz, Bauer und Jungfrau. Kölsche Originale sind auch die Figuren Tünnes und Schäl, die es in der Realität nie gegeben hat, die aber zahlreiche Eigenarten der Bewohner der Stadt aufweisen, und das Kölsch Wasser Großmutters beliebtestes Duftwasser.
Kölns populärstes Bauwerk, der Dom, ist eine ewige Baustelle, was aber seinen Ruhm keinesfalls schmälert und ihn zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte der katholischen Kirche werden ließ.
Unter der Erde schlummern Spuren römischer Hochkultur am Rhein. Das Römisch-Germanische Museum steht auf den Mauern einer antiken Stadtvilla mit einem welt-berühmten Mosaik. Wo vor 1700 Jahren der Speisesaal war, tafeln heute manchmal noch große Staatsmänner.
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