1977 gedreht, ist Punk in London keine Dokumentation eines neutralen Filmemachers über den Punk sondern die Bestandsaufnahme eines Punk über seine Kumpels, seine Lieblingsbands, die Plattenläden und die Szene im burning London. Die erste Filmdokumentation über die Londoner Punkszene Ende der 70er Jahre. Ein aus heutiger Sicht faszinierendes Portrait einer vergangenen Epoche der Musikgeschichte. Die Bands sind noch blutjunge Kerls mit Flaumbärten und geben sich urtümlich und wild, die Clubs sind wohnzimmergroß und zwischen Bühne und Auditorium gibt es kaum Grenzen. Etlichen Interviews mit teilweise erstaunlichen Aussagen. Eine Doku ohne Rockpalast-Ästhetik sondern unmittelbar und mittendrin, was begünstigt wurde durch die zum Teil sehr engen und freundschaftlichen Beziehungen des Regisseurs zu den Protagonisten des britischen Punk.
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