Ein großer Appell für Liebe und Toleranz. Durch vier weit auseinander liegende historische Epochen - vom babylonischen Reich Belsazars über das Palästina zur Zeit Christi, von der mörderischen Bartholomäusnacht in Paris 1572 bis zum Amerika anno 1916 - verfolgt D. W. Griffith in INTOLERANCE die verhängnisvollen Auswirkungen des religiösen und sozialen Kasten- und Klassendenkens. INTOLERANCE beeindruckt durch seine prächtigen Bühnenbauten und opulenten Kampfszenen, der Film überwältigt durch seine Masse an Schauspielern und Statisten und folgt einer kühnen filmischen Erzählweise: In immer schnelleren Schnitten und dank der furiosen Verwendung der Parallelmontage lässt Griffith - »der Zauberer des Tempos und der Montage« (Sergej Eisenstein) - seinen Zuschauer durch die Zeiten stürzen.
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