In seinem neuen Fall wird Kommissar Dupin zu einem grausigen Leichenfund in die Markthallen von Douarnenez gerufen: Dort wurde frühmorgens inmitten von Fischabfällen die Fischerin Céline mit durchtrennter Kehle entdeckt. Die junge Frau stammt von der rauen Île de Sein, und genau dort wird kurz darauf eine zweite Leiche gefunden. Wieder eine junge Frau mit durchschnittener Kehle.
Céline und Laetitia, die beiden Opfer, waren frisch verliebt, aber wer hätte dem Paar nach dem Leben trachten sollen? Ist Célines Exfreund Luc der Mörder? Doch Dupin glaubt nicht so recht an die Schuld des verstörten jungen Mannes. Für ihn rückt bald der Großfischer Charles Morin in den Fokus, dessen rücksichtsloser, industriell betriebener Fischfang von den beiden Umweltschützerinnen Laetitia und Céline heftig bekämpft wurde. Je tiefer sich Dupin in den Fall vergräbt, umso rätselhafter erscheint alles. Muss er die Lösung ganz woanders suchen? Vielleicht in den Mythen um die versunkene Stadt Ys, die für die beiden Frauen von geheimnisvoller Anziehungskraft war?
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