1943. Um im Kampf gegen die deutschen Besatzer zu bestehen, stellt General De Gaulles ein riesiges französisches Exilheer auf. 233.000 Kolonial-Afrikaner werden mobilisiert. Sie riskieren ihr Leben für ein Land, das sie nie gesehen haben. Angeführt von Sergent Martinez marschieren die Algerier Said, Yassir, Abdelkader und Messaoud nach Italien, wo sie in der verlustreichen Schlacht von Monte Cassino ihre Feuerprobe bestehen müssen. Im Rahmen der Operation Dragoon landen sie anschließend in Südfrankreich und befreien Marseille. Doch die französischen Ideale von Gleichheit und Brüderlichkeit gelten für die Nordafrikaner nicht. Immer wieder erfahren sie Diskriminierung und Rassismus aus den eigenen Reihen. Als Speerspitze im Kampf um das Reich kommt es für sie im Elsass zum finalen Gefecht mit der Wehrmacht.
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