1926: in einem Pariser Bistro erzählt Franz Tunda (Helmuth Lohner) seine atemberaubende Lebensgeschichte, die einer Flucht ohne Ende gleicht. Im Jahre 1916 gerät der k. u. k. Oberleutnant in russische Gefangenschaft und wird in ein Lager interniert. Ihm gelingt die Flucht, er findet Unterschlupf bei einem sibiri-schen Jäger und wird beim Versuch, sich in seine Heimat durchzuschlagen, erneut festgenommen. Nach Kriegsende wieder in Freiheit wird er Rotgardist und schließt sich den Bolschewiken an. Er wird Kommandeur in der roten Armee, dann Sowjetfunktionär in Moskau. Dabei verliebt er sich in die hübsche Kommissarin Natascha und lernt die ruhe Alja kennen. Doch auch die Liebe kann Franz Tunda nicht darüber hinweg helfen, dass er letztlich ein Fremder in einem fremden Land bleibt.
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