April 1945 - Hitler-deutschland steht vor der Kapitulation. Die Wehr-macht mobilisiert die letzten Kräfte, unter ihnen auch sieben 16-jährige Schüler: Walter (Lars Steinhöfel), der über-hebliche Frauenheld und Sohn des örtlichen NSDAP-Vorsitzenden, will es seinem herrischen Vater (Michael Lott) zeigen. Er hat Walters heimliche Liebesbeziehung mit seiner Lehrerin verraten. Die engagierte Pädagogin riskiert alles, um ihren jungen Geliebten von dem sinnlosen Unterfangen fernzuhalten doch Walter will sich als Gruppenführer durchsetzen. Der zurückhaltende Albert (François Goeske) hat in seiner Heimatstadt im Bombenhagel den Bruder verloren und bei der Familie der hübschen Mitschülerin Paula (Paula Schramm) als Flüchtling Unterschlupf gefunden und die erste große Liebe. Vom Krieg will er eigentlich nichts wissen. Doch bald wird er von Walters draufgängerischer Art mitgerissen. Siegi (Florian Heppert), Jürgen (Daniel Axt), Karl (Toni Deutsch), Ernst (Alexander Becht) und Klaus (Robert Höller) wittern vor allem das große Abenteuer.
Gemeinsam sollen die Freunde die Brücke vor den Toren der Stadt verteidigen. Was als unwichtige Mission geplant war, entpuppt sich schnell als Kampf um Leben und Tod: Die Amerikaner rücken näher und eröffnen das Feuer. Unter Walters Kommando können die Jugendlichen einen Tag lang die letzte Bastion der Stadt halten. Mutig und überzeugt kämpfen sie gegen die Übermacht bis zum letzten Mann. Erst als die Stadt vom Feind eingenommen wird, erkennen Walter und Albert als letzte Überlebende, dass das Unterfangen von Anfang an aussichtslos war
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