Kammermusik im Gefängnis das klingt nicht nur komisch, sondern ist es auch! Im Kittchen Finkenhain, der kleinsten und verschlafensten Justizvollzugsanstalt Deutschlands, hat es sich der gutmütige Gefängnisdirektor Fleck (Klaus Barner) zur Aufgabe gemacht, der Gesellschaft zu beweisen, das er seine schweren Jungs bessern und vor allem zu kultivierten Menschen machen kann. Sein ganzer Stolz: Ein Kammerorchester aus fünf Sträflingen. Natürlich lässt Gefängnisdirektor Fleck keine Gelegenheit aus, sein Forellenquintett als Beweis seines Resozialisierungserfolges vor dem Bürgermeister und anderen hohen Herren spielen zu lassen. Um seine musizierenden Vorzeige-Knackis bei Laune zu halten, verwöhnt er sie mit Champagner, Kaviar und anderen Annehmlichkeiten. Und so lange sie spielen, haben sie ein sorgenfreies Leben!
Die fünf Knackis genießen ihr Rundum-Sorglos-Paket, ist der Knast doch längst ihr neues Zuhause geworden. Und somit tun sie auch alles, um nicht wegen guter Führung vorzeitig aus der Haft entlassen zu werden. Als eines Tages Erich und Didi doch den Weg in die Freiheit antreten müssen, scheint das endgültige Aus für das Forellenquintett gekommen. Aber wie es der Zufall will, fahren die Häftlinge Max (Eckhard Preuß) und Beton-Kaiser (Karl Heinz Vosgerau) in Finkenhain ein, die ebenfalls ein großes musikalisches Talent besitzen. Das Quintett ist damit wieder komplett ...
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