Auf der Avenue Montaigne im schicken 8. Arrondissement von Paris treffen sich die Reichen und Schönen der französischen Hauptstadt. In diese abgeschlossene Welt voller Kunst, Kultur und viel Geld zieht es Jessica (Cécile de France), eine junge Frau aus der Provinz. Sie wandelt auf den Spuren ihrer Großmutter (Suzanne Flon), die ihr Leben lang als Toilettenfrau in den piekfeinen Hotels rund um die Luxusstraße gearbeitet hat. Die Suche nach Arbeit und Unterkunft gestaltet sich zwar schwierig, doch Jessica lässt sich in ihrem Optimismus nicht beirren. Schließlich findet sie einen Job als Aushilfskellnerin in einem Bistro in der Avenue Montaigne. In der unmittelbaren Nachbarschaft gibt es ein Theater, einen Konzertsaal und ein Auktionshaus. Schon bald lernt Jessica die Theater-Concierge Claudie (Dani) kennen, die kurz vor der Pensionierung steht und sich der unerfahrenen jungen Frau annimmt. Für Jessica beginnt eine Odyssee durch die Pariser Kulturszene. Da ist zum Beispiel die hysterische Schauspielerin Catherine Versen (Valérie Lemercier), die seit Jahren in einer Soap im Fernsehen mitspielt, aber von anspruchsvollen Kinorollen träumt. Auch der Konzertpianist Jean-François Lefort (Albert Dupontel) klagt ihr sein Leid: Er hat vom Klassikzirkus einfach die Nase voll und würde am liebsten alles hinschmeißen, damit er endlich wieder vor ganz normalen Menschen spielen kann. Und dann ist da noch der vermögende Kunstsammler Jacques Grumberg (Claude Brasseur). Der möchte seine Sammlung verkaufen, um mehr Zeit für seine Geliebte Valérie (Annelise Hesme) zu haben. All diese Zufallsbegegnungen verändern Jessicas Leben - und das der anderen, denn das Mädchen aus der Provinz ist ein wahrer Sonnenschein
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