Der jüdische Klarinettist Simon Eskenazy lebt nach der Trennung von Ehefrau Rosalie offen schwul. Eigentlich ist er mit dem schüchternen und alles andere als aufregenden Philosophen Raphaël zusammen. Doch eines Nachts landet er mit dem arabischen Transvestiten Naïm im Bett. Für Simon ein One-Night-Stand, denn eine stressige Konzerttournee steht an und zu allem Überfluss muss er noch seine kranke, aber nicht gerade pflegeleichte Mutter bei sich aufnehmen. Kaum hat er diese missliche Lage einigermaßen im Griff, kündigt sich unvorhergesehener Besuch an: seine Exfrau ist mitsamt dem gemeinsamen Sohn und ihrem neuen Partner aus New York angereist. Und plötzlich taucht Naïm wieder auf, der sich in Simon verliebt hat. Schlau, wie er ist, ist es für ihn ein Kinderspiel, sich als studentische Aushilfsschwester Habiba in den Junggesellenhaushalt einzuschleichen und die Sympathie von Simons Mutter zu gewinnen. Habibas/ Naïms Anwesenheit bringt nicht nur den tourneegestressten Musiker in Rage, sondern auch dessen geliebten heterosexuellen Cousin, bei dem Simon mit seinen Annäherungsversuchen immer auf Granit gestoßen ist
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