Automechaniker Anton Grubske ist 1945 trickreich der Kriegsgefangenschaft entkommen. Er entkommt ebenso listig der Wirtin Zum verwunschenen Ritter, einer Witwe, die nicht nur schön, sondern auch gerissen ist. Anton kehrt in sein märkisches Dorf zurück und heiratet Liesel, die Tochter seines alten Lehrmeisters, dessen Werkstatt er nun übernimmt. Er möbelt alte Autowracks wieder auf und schröpft die Großbauern, für die er en gros Traktoren fabriziert. Anton bedient sich illegaler Mittel und hortet sein schwarz verdientes Geld zu Hause. Das aber behagt seiner frommen Liesel, die einer Sekte angehört, überhaupt nicht. Anton macht sich deshalb aus dem Staub und landet bei Sabine, die gemeinsam mit ihm Schiebergeschäfte tätigt. Anton wird auf diese Weise zum Millionär. Aber das hat Folgen: Er sitzt bald darauf im Knast. Der 13. August 1961, der Tag des Mauerbaus, birgt für Anton eine böse Überraschung: Sabine hat sich mitsamt Tochter und Antons Million, die er auf einer Westberliner Bank deponiert hatte, in die Schweiz abgesetzt. In der Strafanstalt bringt es Anton zum Aktivisten. Und als er entlassen wird, findet sich leicht Arbeit für ihn: Er wird Ersatzteilbeschaffer im Traktorenwerk und macht eine steile Karriere: Seine Talente lassen sich sogar im RGW-Maßstab verwerten. Zehn Jahre später kommt Anton auf unverhoffte Weise doch noch zu seinem verlorenen Geld: Sabine ist gestorben und hat ihm testamentarisch 200.000 Schweizer Franken vermacht. Das Geld schenkt Anton in einem Anflug von Edelmut und Größenwahn der Stadt, ärgert sich aber schließlich darüber zu Tode
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