Kinder spielen Cowboy und Indianer. Anführer sind der 14-jährige elternlose Karl Steinhauer, genannt Kalle und der gleichaltrige Sven Petersen. Auch die Mädchen Hella und Ingrid gehören dazu. In einer, wegen eines größeren Bauvorhabens verlassenen Kleingartensiedlung, steigt das Wild-West-Spiel. Dabei gerät die am Ende der Siedlung befindliche Laube des Tierwärter Lehmanns in Brand. Lehmann liegt z. Zt. im Krankenhaus. Er hat aber die Tiere der Obhut des 8-jährigen Jungen Pieps überlassen. Der Vorsitzende des Jugendgerichts, vor dem sich die Jungen wegen Brandstiftung verantworten müssen, setzt die Bestrafung aus unter der Voraussetzung, dass die Jungen und Mädchen während der Schulferien in der Lauben-Siedlung zum Beweise ihres guten Willens und ihrer Reue eine Kinderstadt gründen, bauen und selbst verwalten. Sven, der bei dem Wild-West-Spiel von Kalle am Arm verletzt worden war und eine Zeitlang ins Krankenhaus musste, schließt sich mit einigen anderen Jungen von der auferlegten Bewährungsprobe aus und versucht später, den unter der Leitung von Bürgermeister Kalle voranschreitenden Aufbau der Kleinstadt durch Indianerüberfälle zu stören ...
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