Preußen 1730: Kronprinz Friedrich, der spätere Friedrich II., will nach Frankreich fliehen, um der unerbittlichen Strenge seines Vaters, des "Soldatenkönigs" Friedrich Wilhelm I., zu entgehen. Doch der Fluchtplan misslingt und Friedrichs Freund, der Leutnant Hans Hermann von Katte (Jan Niklas), wird vom Preußen-König zum Tode verurteilt. Allen Gnadengesuchen zum Trotz wird auch Friedrich von seinem Vater zu Einzelhaft in der Festung Küstrin verurteilt und entrinnt dadurch nur knapp dem Todesurteil. In der Festung Küstrin erinnert sich Friedrich an die bisherigen Stationen seines Lebens zurück.
Nach einem Abstecher Friedrichs zum Dresdner Karneval, bei dem der 16jährige Kronprinz sein erstes Liebesabenteuer bestanden hat, verliert der Thronfolger jeden Sinn für Politik und Kriegsführung. Er widmet sich ausschließlich der Literatur, Gedichten und den schönen Dingen des Lebens und steigert dadurch die Wut seines Vaters immer mehr. Angeheizt durch ständige Bestrafung verspürt Friedrich schließlich nur noch Hassgefühle gegen seinen Vater und hegt Fluchtpläne nach Frankreich.
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