Auf Basis der Kurzgeschichte "Pyramide", enthalten in Mankells Roman "Wallanders erster Fall", erleben wir Wallander in seinem letzten großen Fall.
Die Geschichte beginnt in den siebziger Jahren, als Wallander gerade die Polizeischule erfolgreich beendet hat. Seine Frau Mona erwartet ein Kind. Die besten Freunde des Paares, Arne und Ranghild, sind auch gerade Eltern geworden und die Stimmung ist optimistisch und aufgeregt. Dann passiert das Unglück. Bei einer Routinepatrouille betritt der junge Polizist Wallander einen Einkaufsladen. Dort entdeckt er die Leiche des Ladenbesitzers Eric und steht plötzlich dem Täter gegenüber. Wallander möchte den Mann zur Aufgabe bewegen, doch dieser versucht zu fliehen. Da kommt plötzlich seine beste Freundin Ranghild in den Laden, um noch schnell etwas für das Baby zu besorgen, das sie draußen im Auto gelassen hat. Die Situation eskaliert. Der Mann erschießt Ranghild und entkommt in dem Tumult, Wallander bleibt mit der toten Freundin und ihrem Baby Anna zurück. Er fühlt sich schuldig, da er seines Erachtens nach hätte schießen müssen. Ein traumatisches Erlebnis, das ihn sein Leben lang verfolgen wird. Wallanders letzter Fall beginnt mit einem mysteriösen Flugzeugabsturz in der Nähe von Ystad. Es wird schnell klar, dass das Flugzeug im Auftrag eines Drogenrings in Südschweden unterwegs war. Genau zur gleichen Zeit stirbt Anna an einer Überdosis, die mittlerweile erwachsene Tochter der ermordeten Ranghild. Die Spannung steigt dramatisch, als Wallander begreift, dass der Anführer des Drogenrings derselbe Mann ist, der vor 30 Jahren Annas Mutter getötet hat. Er hat also nicht nur die Mutter, sondern jetzt auch Anna auf dem Gewissen. Getrieben von Wut und Entschlossenheit setzt er alles daran, den Fall, der sein Leben so lang belastet hat, nun endgültig abzuschließen.
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