Eine junge New Yorker Chassidin, die sich nicht auf ihr Dasein als Mutter und Hausfrau einschränken lassen möchte, beginnt, als Einkäuferin eines Juwelenhändlers zu arbeiten. Als sie einen talentierten afro-puertorikanischen Künstler entdeckt und fördert, wird sie aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Sensibel erzählte Emanzipationsgeschichte, die gelegentlich zur Überdeutlichkeit neigt und die religiös durchdrungene Alltagswelt der orthodoxen Juden nur perspektivisch streift. Dank der eindrucksvollen Hauptdarstellerin Renée Zellweger und präziser Momentaufnahmen kultureller Verwurzelung gelingt dem Film dennoch ein bemerkenswerter Beitrag zu Toleranz und Achtung.
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