Emma Morschel, genannt Lämmchen, bekommt ein Kind. Also heiratet sie ihr Junge, Johannes Pinneberg. Die junge Ehe beginnt mit Problemen: Lämmchens Eltern, klassenbewußte Arbeiter, sind gegen die Ehe ihrer Tochter mit dem kleinen Angestellten. Lämmchen weiß nicht, wie man Erbsensuppe kocht, Lämmchen frißt ein ganzes Viertel Lachs allein auf, das eigentlich für beide gedacht war. Pinneberg, der bei einer Saatgutfirma arbeitet, kommt nun als Freier für die häßliche Tochter des Inhabers nicht mehr in Frage und wird abgebaut - der Chef wirft ihn hinaus, nachdem er ihn mit Lämmchen beim Sonntagsausflug erwischt hat. Rettung naht in Form eines Telegramms: Pinnebergs Mutter hat ihrem Sohn in Berlin eine Stellung besorgt, als Verkäufer im Bekleidungshaus Mandel. Pinneberg und Lämmchen ziehen nach Berlin. Doch auch dort haben die beiden wieder Probleme. Die Stellung bekommt Pinneberg erst auf Grund der Beziehungen des derzeitigen Liebhabers seiner Mutter, eines gewissen Jachmann. Und Mama betreibt in ihrer Wohnung, in der Pinneberg und Lämmchen zunächst zur Untermeite wohnen, ein eindeutig zweideutiges Etablissement - das trägt nicht gerade zum Familienfrieden bei. Pinneberg und Lämmchen ziehen um, in die Mansarde des Schreinermeisters Puttbreese. Hier sind sie ganz mit sich und ihrem Glück allein. Und dann wird ihr Murkel geboren, ein kräftiger, gesunder Junge. Aber Pinneberg hat neue Sorgen: Bei Mandel ist ein monatliches Verkaufssoll eingeführt worden; als er es nicht erfüllen kann, wird er entlassen. Von da an steht er Tag für Tag in der Schlange der Arbeitslosen vor dem Arbeitsamt und wartet vergeblich auf eine neue Stelle. Wird sich für Pinneberg noch einmal das Blatt wenden...
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