Eine Familie zwischen den Weltkriegen.
Im August 1918 wird Maximiliane von Quindt (Ulrike Bliefert) auf Gut Poenichen in Hinterpommern geboren. Ihre Mutter (Franziska Bronnen) zieht es nach Berlin zurück, bevor sie schließlich ins Exil geht; der Vater fällt im Ersten Weltkrieg. So wird das Kind vor allem von den Großeltern Joachim (Arno Assmann) und Sophie von Quindt (Edda Seippel) erzogen. Maximiliane wächst am Poenicher See und in den weitläufigen Wäldern als Naturkind auf. Der Schule bleibt sie fern und wird schließlich in ein Internat gebracht. Sie heiratet den entfernten schlesischen Verwandten Viktor Quint (Wilfried Klaus), der sie auf das heimatliche Gut zurückbringt. Sein Parteibuch er ist überzeugter Nationalsozialist bietet der Familie während zwölfjähriger Diktatur Schutz. Kurz nach dem Tod Hitlers und dem Freitod der Großeltern 1945 sind Maximiliane und ihre Kinder die einzigen übrig gebliebenen Mitglieder der Familie Quindt. Sie muss Poenichen verlassen und nimmt ihre vier Kinder mit auf die Flucht in Richtung Westen
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