Schon in seinem Spielfilmdebüt Glen or Glenda? zeigt sich die Begabung des zeitlebens unterschätzten Ed Wood mit minimaler Ausstattung und maximalem Dilettantismus Maßstäbe zu setzen und Filmklassiker zu schaffen. Wood hat mit diesem Streifen in bekannt verworrener Machart eine autobiographische Aufarbeitung seiner transvestiten Neigungen gewagt. Herausgekommen ist eine schräge Geschichte über den armen Glen (von Ed Wood selbst verkörpert), der gerne Angorapullover trägt und damit hadert, dies seiner Verlobten zu beichten.
Ergänzt wird dieses Meisterwerk noch durch seltsame medizinische Experimente und Bela Lugosis philosophische Reflexionen.
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