Eine unikate Zusammenstellung von vier Festivalerfolgen des Saarbrücker Filmfestivals Max Ophüls Preis:
DVD 1: Novemberkind (Publikumspreis 2008)
Inga ist bei ihren Großeltern in der DDR aufgewachsen und glaubt, ihre Mutter sei bei einem Badeunfall ertrunken. Eines Tages taucht ein Fremder in Ingas Dorf auf und behauptet, Ingas Mutter vor ein paar Jahren in Westdeutschland getroffen zu haben. Für Inga brechen Welten zusammen, als sie entdeckt, dass der Fremde, Robert, recht hat. Warum hat ihre Mutter ihre sechs Monate alte Tochter in der DDR zurückgelassen? Diese Frage kann ihr nur ihre Mutter beantworten und so bittet sie Robert, ihr bei der Suche nach ihr zu helfen.
DVD 2: Full Metal Village (Max Ophüls Preis 2007)
Draußen grasen unterm holsteinischen Himmel die Milchkühe, drinnen gibt es beim Kaffeekränzchen selbstgebackenen Kuchen. Auf den ersten Blick ein ganz normales Dorf Wacken. Einmal im Jahr jedoch, im August findet das »Wacken Open Air Festival« statt. 40.000 Heavy-Metal-Fans mit langen Haaren, schwarzen Ledermänteln und Nietenhalsbändern strömen aus aller Welt in das Dorf. Schwarze Schlangen bilden sich vor dem kleinen Supermarkt und vor der riesigen Bühne wogen tausende von Köpfen im harten Rhythmus der Metal-Musik.
DVD 3: Hotel (Wettbewerb)
Abseits von der Großstadt liegt das Hotel tief verborgen im finsteren Wald. Als Irene im Waldhotel ihre neue Stelle als Rezeptionistin antritt, ist auch sie fasziniert von der Abgeschiedenheit. Doch bald stellt sie fest, dass ihre Vorgängerin auf mysteriöse Weise verschwunden ist und beginnt, der großen Stille zu misstrauen. Die labyrinthischen Hotelflure führen ins Nichts, die verschwiegene Belegschaft scheint feindselig und desinteressiert. Schleichend verwebt sich ihr eigenes Schicksal mit dem ihrer Vorgängerin.
DVD 4: Immer nie am Meer (Wettbewerb)
Geschichtsprofessor Baisch, sein depressiver, tablettensüchtiger Schwager Anzengruber und ein manischer Kleinkünstler haben nach einer Feier einen Autounfall. Eingekeilt zwischen zwei Bäumen bleiben sie stecken, Türen und Fenster lassen sich nicht mehr öffnen, die Fenster aus Panzerglas lassen sich nicht einschlagen. Verletzt und ohne Aussicht auf Entkommen warten sie tagelang auf Rettung. Wut- und Angstanfälle wechseln mit überdrehter Heiterkeit und verzweifelten Weinkrämpfen. Aber es kommt noch schlimmer...
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