Ein junges Paar in der Großstadt. Er, ein erfolgloser Schriftsteller, liegt auf dem Sofa und liest. Sie hält das nicht mehr aus. Am Nachmittag kommen die Schwiegereltern, Baby gucken. Abends geht sie aus. Der junge Mann wartet. Sie kommt zurück aber nicht alleine.
Fremdkörper in der deutschen Filmlandschaft: Im hoch-konzentrierten, äußerst präzisen Spiel der Darsteller entfaltet sich eine kaum zu ertragende Spannung, die den schwelenden Konflikt zwischen den beiden Figuren physisch spürbar macht, obgleich Text wie Inszenierung auf psychologisierende Elemente oder dramatische Effekte verzichten.
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