Am Fastnachtssamstag des Jahres 1913 kommt ein junger Mann in den Mainzer Dom, um zu beichten. Doch ehe er wirklich beginnen kann, sackt er im Beichtstuhl zusammen ein Messer im Rücken. Zur gleichen Zeit bereitet sich Adelbert Panezza voller Elan auf die »närrische Zeit« vor. Panezza ist zwar schon fünfzig, doch durch seinen Posten als Fastnachtsprinz spürt er, nicht zuletzt wegen der jungen, hübschen Prinzessin an seiner Seite, noch einmal einen Hauch von Jugend.
Seine Kinder Jeanmarie und Bettine beobachten sein Treiben wohlwollend, aber spöttisch. In diesem Trubel taucht unverhofft Viola Toralto, ein hübsches Mädchen aus dem italienischen Zweig der Familie, auf. Jeanmarie verliebt sich in sie, muss aber feststellen, dass sie ein Armband besitzt, das ähnliche Insignien trägt wie die Tatwaffe in dem aufsehen erregenden Mordfall. Nur Panezza scheint ein wenig Licht in die mysteriöse Affäre bringen zu können, denn es stellt sich heraus, dass der Ermordete sein unehelicher Sohn war ...
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