Zwei Frauen in Deutschland, zwei Schwestern, geboren in Kriegsjahren, aufgewachsen in der bleiernen Zeit der 50er Jahre, engagieren sich mit der 68er Bewegung für gesellschaftspolitische Veränderungen und eine neue Zeit. Sie tun das auf sehr unterschiedliche Weise und geraten dadurch in eine Gegnerschaft. Juliane geht den pragmatischen Weg als Redakteurin einer feministischen Frauenzeitschrift. Marianne geht für ihre Ziele in den Untergrund. Aber weil sie Schwestern sind, verbindet sie ein Zwang zu Zusammengehörigkeit und gegenseitiger Aufmerksamkeit, der in der Kindheit begonnen hat und über Mariannes gewaltsamen Tod hinausreicht.
Aktuelle Angebote oder ähnliche Artikel, die Sie interessieren könnten