Sophie Kromberger (Katja Riemann) hält sich mit sogenannten "freien Trauungs-Zeremonien" über Wasser. Ihre Karriere als Jazzsängerin befindet sich auf dem Tiefpunkt. Da erhält sie einen Anruf ihres Vaters Paul (Matthias Habich). Der hat per Zufall im Internet das Bild der amerikanischen Opernsängerin Caterina Fabiani (Barbara Sukowa) entdeckt. Der Star der Metropolitan Opera sieht seiner erst vor einem Jahr verstorbenen Frau Evelyn, Sophies Mutter, zum Verwechseln ähnlich. Nun bittet Paul seine Tochter, nach New York zu reisen, um Kontakt zu Caterina aufnehmen.
Nach einer Aufführung in der "Met" gelingt es Sophie tatsächlich, die berühmte Sopranistin zu treffen. Die Ähnlichkeit zu ihrer Mutter ist verblüffend. Allerdings reagiert Caterina zunächst abweisend auf die merkwürdige Besucherin aus Deutschland. Der Zufall will es, dass sich Philip (Robert Seeliger), der Agent des Stars, auf den ersten Blick in Sophie verliebt. Er verschafft ihr Zugang zu der vermeintlichen Doppelgängerin ihrer Mutter. Kurz darauf begegnet sie der an Demenz erkrankten Rosa (Karin Dor): Offenbar verwechselt die alte Dame Caterina mit Evelyn. Doch woher soll sie Sophies Mutter kennen? Auf der Suche nach Antworten entdeckt Sophie weitere Puzzleteile, mit deren Hilfe sie das Bild ihrer dunklen Familiengeschichte Stück für Stück zusammensetzt. Dabei erkennt sie bald: Caterina und sie sind Schwestern. Allerdings ist Paul nicht Caterinas Vater. Doch wer ist es dann? Zurück in Deutschland zeigt sich, dass Paul mehr weiß, als er zugibt. Und dann betritt auch noch Pauls verhasster Bruder Ralf (Gunnar Möller) die Szene. Welche Rolle spielt er? Und was ist mit den alten Liebesbriefen, in denen Evelyn einst schrieb: "Es ist, als sei ich der Welt abhanden gekommen"?
Aktuelle Angebote oder ähnliche Artikel, die Sie interessieren könnten