Deutschland im Oktober 1961: Zwei Monate nach dem Mauerbau in Berlin sichert das DDR-Regime landesweit die Grenze des Arbeiter- und Bauernstaates zum Klassenfeind gen Westen ab. Um dies zu gewährleisten, ordnet die Führung auch den Gebrauch von Schusswaffen gegen Republikflüchtlinge an. Im grenznahen Böseckendorf will man sich mit dieser Entwicklung nicht abfinden, was dem Regime natürlich nicht lange verborgen bleibt. Als einer der Bewohner durch Zufall vom geheimen Plan der SED-Bezirksleitung erfährt, dass alle renitenten Bewohner bereits in wenig Tagen zwangsumgesiedelt werden sollen, beschließen die Böseckendorfer spontan ihre Massenflucht aus der Republik. Aber kann ein ganzes Dorf über Nacht unbemerkt der DDR-Staatsgewalt entfliehen?
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