Seit einer halben Ewigkeit haben sich die sehr familienorientierte Susanne (Katharina Böhm) und ihre freiheitsliebende jüngere Schwester Mia (Aglaia Szyszkowitz) nicht mehr gesehen. Vor fast 15 Jahren erlebten die beiden zusammen einen aufregenden Auslandsaufenthalt in Australien. Während dieser Zeit wurde auch Susannes Tochter Jenny (Tara Fischer) geboren. Mia entschied sich, im Ausland zu bleiben und Karriere zu machen. Susanne ging mit ihrem Neugeborenen zurück in die ostdeutsche Provinz. Sie heiratete Georg (Jochen Horst), den Vater des Kindes, und stieg in die Uhrenmanufaktur ihrer Familie ein. Als nun die Mutter Hilde stirbt, die das unangefochtene Familienoberhaupt war, taucht Mia urplötzlich wieder in Wolkenstein auf, wie es scheint für längere Zeit. Nicht nur, dass Mia sich massiv in die Geschäfte der Manufaktur einmischt und Vater Herbert (Hermann Beyer) um den Finger wickelt, auch stört sie Susannes Familienleben ganz empfindlich, indem sie sich hinter Susannes Rücken mit der pubertierenden Jenny verbündet. Susannes Befürchtungen werden schon bald bedrohliche Gewissheit und zwischen den beiden Schwestern entbrennt ein Kampf um das Glück, auf das jede ein Anrecht zu haben glaubt.
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