Rom im Sommer 1980. Franco, ein 13jähriger Junge, bricht aus der sozialen Misere seines Zuhauses aus. Er treibt sich in der Großstadt herum und verdient sein Geld als Stricher. Man nennt ihn wegen seiner dunklen Hautfarbe er moretto, den Mohren.
Nach zwei Jahren verändert er sein Leben radikal. Er läßt sich von einem Krankenpfleger umwerben und nach und nach in die Gesellschaft einführen.
Aber nicht nur seine Entwicklung ist Thema des ersten Films des damals in Rom lebenden Schweizers Simon Bischoff. Mit der Geschichte von Franco verknüpft sich auch die Säuberung Roms: die Zerstörung des Circo Massimo, des historisch gewachsenen Treffpunkts aller Außenseiter der Gesellschaft.
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