Was geschah wirklich am 20. Juli 1944? Der Dokumentarspielfilm von G.W. Pabst ist einer der wichtigsten Filme im jungen Nachkriegsdeutschland. Er versucht die Hintergründe des misslungenen Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 aufzudecken. Im Mittelpunkt steht Graf von Stauffenberg, der als Anhänger einer Widerstandsbewegung versucht, Hitler zu ermorden, um wieder Recht und Ordnung in Deutschland herzustellen. Bereits im Jahr der Veröffentlichung geriet der Film in die Kritik, die historischen Ereignisse nicht wahrheitsgemäß wiederzugeben. Aufgrund des heutigen Wissenstandes ist der Film aber weniger als historisches Zeitdokument zu verstehen, als vielmehr ein kontrovers diskutierbares atmosphärisches Spiegelbild der 50er Jahre.
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