In den Weiten des amerikanischen Westens, am Zusammenfluss des Colorado River und des Green River im Südwesten von Utah, liegt eine gewaltige Welt aus Fels und Stein. Sonne, Wind und vor allem Wasser haben im Laufe der Zeit ein geologisches Spektakel entstehen lassen, das heute als Canyonlands bekannt ist. Das steinige Labyrinth beeindruckt nicht nur durch bizarre Felsformationen, steile Gipfel, tiefe Schluchten, erstaunliche Rundbögen und imposante Gewölbe, sondern auch durch die schillernde Farbgebung. Ebenso imposant sind die klaren Sternennächte in den Canyons. Unzählige Tierarten bevölkern die 1.600 Meter tiefe Schlucht, in der unterschiedliche Mikroklimate herrschen. Wenn oben eine dicke Schneedecke liegt, sonnen sich unten die Echsen in der Hitze. Dort wo einst die Dinosaurier ihre Fußspuren hinterließen, haust heute nicht nur der imposante Berglöwe, auch Raben und Steinadler brüten in den schroffen Felswänden. Das Klima, mit seiner Dürre, der sengenden Hitze im Sommer und seiner Kälte im Winter, macht die Canyonlands zu einen unerbittlichen Lebensraum der Extreme.
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