Der Wettlauf um die Atombombe Ein norwegisches Kommando soll die von Deutschen besetzte schwerwasserfabrik sprengen.
Um den deutschen Erznachschub über Narvik und die Ostseezugänge zu sichern, befahl Hitler am 1.März 1940 die Besetzung Norwegens. Er kam damit den englischen Invasionsplänen nur um wenige Wochen zuvor. Im Zuge der Besetzung des Landes fällt den Deutschen in der unzugänglichen südnorwegischen Provinz Telemarken die einzige Schwerwasserfabrik der Welt in die Hände: das "Norsk-Hydro"-Werk in Vemork bei Rjuka. Alliierte Wissenschaftler, die an der Herstellung einer Atombombe arbeiteten, befürchten, daß die Deutschen durch den Besitz dieser einzigartigen Anlage vor ihnen zum Ziel kommen könnten: der Wettlauf um die Atombombe hatte begonnen.
Da eine Bombardierung des zwischen hohen Bergen unangreifbar liegenden Werkes unmöglich war, erhielt ein norwegisches Spezialkommando den Befehl, die scharf bewachte Schwerwasser-Fabrik zu zerstören..."
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