Teil 1: Germania - Der Wahn
Albert Speer sitzt in seiner Nürnberger Gefängniszelle und wartet darauf, dass die Alliierten ihm den Prozess machen. Teil 1 zeigt den Architekten und Rüstungsminister Speer, von der Höhe der Macht bis zum tiefen Sturz in die Zelle von Nürnberg. Er reklamiert die Verantwortung im Ganzen, will aber im Einzelnen nichts gewußt haben und inszeniert sich selbst als politisch Ahnungslosen.
Teil 2: Nürnberg - Der Prozess
Während des Prozesses distanziert sich der als Haupt-Kriegsverbrecher angeklagte Speer erfolgreich vom Pöbel des "Dritten Reichs", von der "Führer"-Clique, und gestaltet die so erfolgreiche Figur des einsichtigen Büßers, der nur eine Art Gentleman-Nazi war. Er will ein mutiges Bild bieten und mit seinem umfassenden Schuldbekenntnis die Deutschen in ihrer Gesamtheit entlasten.
Teil 3: Spandau - Die Strafe
Speer wird zu zwanzig Jahren Haft im Spandauer Gefängnis verurteilt, und verbüßt seine Strafe gemeinsam mit ehemaligen Nazi-Größen wie Rudolf Hess. Die Kleidung der Häftlinge kommt anfangs aus dem Fundus der KZ. Speer entwickelt Techniken des Überlebens und bereitet sich auf seine Rückkehr vor. Mit Kassibern steuert er aus der Haft heraus das Leben seiner Familie.
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