Die Geschichte des Surfens beginnt vor ca. 1.500 Jahren in Polynesien. Hier war das Wellenreiten ein religiöses und spirituelles Ritual, das von Missionaren im 19. Jahrhundert verboten wurde. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckten es junge Amerikaner für sich als neuen Sport.
Es folgten die sogenannten Flegeljahre der Surf-Kultur entlang der südkalifornischen Küste in den 40ern, das Meistern und Durchfahren der ersten Big Waves in den späten 50er- und frühen 60er-Jahren auf Hawaii. Und dann kam schließlich Laird Hamilton, die Personifikation des Extremsportlers, der die athletischen Aspekte des Surfens immer weiter nach oben definierte. Der Sport wurde sein Lebensinhalt, das Wellenreiten zur Obsession. Keiner gibt sich diesem Sport so hin und keiner durchfährt die monumentalsten Wellen so gekonnt wie er.
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