Der Schweizer Filmemacher Daniel Schmid (1941-2006) wuchs als Kind in einem Belle-Epoche-Hotel im Bündnerischen Flims auf, einem theatralischen Raum mit auf- und abtretenden Berühmtheiten, tragischen, lustigen und obszönen Geschichten, belebt von Erinnerungen, Erfahrungen und Geheimnissen. Damals wurde er zum Geschichtenerzähler und blieb es bis zu seinem Tod im Jahr 2006. Pascal Hofmanns und Benny Jabergs dokumentarisches Porträt reist durch das Leben eines Bildmagiers, Träumers und Wanderers und bleibt diesem in seiner Form treu: in einer assoziativen Montage aus Filmausschnitten, Archivbildern, Worten treuer Wegbegleiter wie Werner Schroeter, Renato Berta oder Bulle Ogier und Impressionen von Schmids bereisten und erträumen Orten.
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