Dreifache Samurai-Action von Takashi Miike: 13 Assassins ist seine Verbeugung vor Akira Kurosawas 7 Samurai, inszeniert als klassisches Schwert-Epos, aber versetzt mit der entscheidenden Dosis freaky Miike. In dem furiosen und streng choreographierten Drama Hara-Kiri wird der Ehrenkodex der Samurai hinterfragt und mit Blade of the Immortal liefert Miike bizarre Manga-Action um einen unsterblichen Samurai und ein Mädchen auf Rachefeldzug.
13 Assassins: Japan im frühen 19. Jahrhundert. Fürst Naritsugu ist ein unehelicher Sohn vom alten Shogun, daher irgendwie der Bruder des amtierenden Shogun und somit leider unerreichbar für die Hand des Gesetzes, wenn er, wie es seine Art ist, aus purer Lust Untergebene quält, Unschuldige ermordet und brave Bürgertöchter schändet. Da stellt der Berater des Shogun heimlich aus handverlesenen Samurai eine dreizehnköpfige Verschwörergruppe zusammen, die den Wüterich beseitigen soll. Naritsugu aber bekommt Wind von der Sache und zeigt sich vorbereitet.
Hara-Kiri Tod eines Samurais: Im Japan des frühen 17. Jahrhunderts freuen sich alle über Frieden - bis auf die nunmehr arbeitslosen und verarmten Schwertkämpfer. Das führt dazu, dass manche dieser Ronin an den Fürstenhöfen betteln und andernfalls mit rituellem Selbstmord drohen. Um der Plage Herr zu werden, lässt Fürst Kageyu einfach mal exemplarisch einen solchen Samurai sterben. Da taucht ein weiterer Krieger mit demselben Anliegen auf. Kageyu erzählt ihm die Geschichte seines Vorgängers, doch auch der Gast weiß eine interessante Story.
Blade of the Immortal: Für Samurai Manji ist seine Unsterblichkeit mehr Fluch als Gnade. Denn nichts würde er lieber tun, als seiner ermordeten kleinen Schwester, die er nicht beschützen konnte, zu folgen. Schon seit 50 Jahren verkriecht er sich in einer einsamen Hütte, bis ihn Rin um Hilfe bittet. Das Mädchen will Rache für ihre niedergemetzelten Eltern. Manji willigt ein, ihr Leibwächter zu sein und hofft auf Erlösung
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